Die Oberösterreicherin Isabella Maria Kern hat sich mit dem Thema Zwangsprostitution lange auseinandergesetzt, erschüttert hat sie nicht nur die hohe Dunkelziffer, sondern das meist minderjährige Alter der Opfer, die zwischen 14 und 17 Jahren sind, und wenn es ganz böse ist, dann sind sie noch keine 14. Mit ihrem sehr gelungenen, extrem spannenden Roman „Li“ will sie natürlich ihre Leser unterhalten, aber auch nachdenklich stimmen bzw. überhaupt auf das Thema, das gerne unter den Tisch gekehrt wird, aufmerksam machen. Das gelingt ihr sehr gut.
Der Journalist Peter, an sich ein arroganter Typ, hatte das Gefühl, dass alles schief lief in seinem Leben, was ihn ziemlich wütend machte. Bei den Frauen hatte er auch kein Glück, so beschloss er, sich einen bezahlten Fick mit einer Nutte zu gönnen. Wobei, schon am Hinweg zum Bordell vergeht ihm jede Lust. Nach seinem Besuch dort ist für ihn aber nichts mehr, wie es war. Die Lust auf Sex ist ihm nämlich noch mehr vergangen, als er im Etablissement auf die minderjährige Li trifft. Blauäugig will er ihr helfen. Aber Li nimmt sich noch in derselben Nacht das Leben.
Peters Leben gerät vollkommen aus den Fugen, er wird von Zuhältern bedroht, als er ein anderes Mädchen schützen will, verliert seinen Job und hört dann auch noch Li´s Stimme. Verliert er den Verstand?
Der Roman wird zum paranormalen Thriller mit so mancher Drehung und Wendung und zum Kampf um eine bessere Welt, der nicht zu gewinnen ist.
Erschienen ist der Roman im Iatros Verlag & Services GmbH ISBN978-386963-227-8
Im Frühjahr folgt jetzt das neue Buch „In den Schuhen der Anderen“, der uns in eine ganz andere, paranormale Welt entführt.
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