Selbstanzeige – Steuerhinterziehung – unversteuertes Geld im Ausland?
Deutsche Kunden der Schweizer Großbank UBS haben vor einigen Tagen Besuch von der Staatsanwaltschaft Bochum bekommen. Diese hat umfangreiche Ermittlungen eingeleitet. Es liefen in diesem Zusammenhang Durchsuchungen, an denen bis zu 130 Staatsanwälte und Steuerfahnder beteiligt sein sollen.
Die Bochumer Schwerpunktstaatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftskriminalität führe Ermittlungen „gegen eine Vielzahl von Beschuldigten aus dem gesamten Bundesgebiet“, teilte die Anklagebehörde am Mittwoch weiter mit und bestätigte damit einen Vorhabbericht der „WirtschaftsWoche“. Gegen die Beschuldigten bestehe der Verdacht, Erträge aus Kapitalanlagen bei der UBS in ihrem Einkommens- oder Erbschaftssteuererklärungen „pflichtwidrig nicht angegeben zu haben“.
Basis der Ermittlungen sei ein rund 2000 UBS-Kunden betreffender Datensatz eines Informanten, den das Land Nordrhein-Westfalen angekauft hatte. Dieser sei durch das Finanzamt und Steuerfahnder ausgewertet worden. Ob auch österreichische Anleger durch Kauf von Daten-CDs betroffen sind, wurde noch nicht bestätigt.
Quelle: Frankfurter Allgemeine
Guter Rat ist nicht teuer!
Steuerhinterziehung wird schon lange nicht mehr als harmloses Kavaliersdelikt angesehen. Vor dem Hintergrund ständig intensiverer Ermittlungsmaßnahmen – denken Sie an die umstrittene Beschaffung von Daten-CD´s – haben sich die üblicherweise verhängten Strafen im Laufe der Zeit deutlich erhöht.
Für die Betroffenen ist der Beginn des Verfahrens häufig mit einem Donnerschlag verbunden, den man so schnell nicht vergessen wird: Eine Durchsuchung der Wohnung umfasst meist zeitgleich eine am Arbeitsplatz.
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